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Um die Toxizität der hypofraktionierten Strahlentherapie im Rektalbereich zu verringern, bietet sich die Anwendung eines Spacers mit Hyaluronsäure an.
Patienten mit invasivem Urothelkarzinom der Harnblase haben nachweislich Überlebensvorteile, wenn sie eine neoadjuvante Chemotherapie vor der Operation erhalten. Ob das bei Urothelkarzinomen des oberen Harntrakts, die im Allgemeinen trotz radikaler Nephroureterektomie eine eher ungünstige Prognose haben, auch so ist, sollte in einer multizentrischen, Single-Arm-Phase II-Studie bei Hochrisiko-Tumoren getestet werden.
Knochenmetastasen sind bei Prostatakarzinom häufig, mehr als 90 Prozent der Patienten mit metastasiertem Prostatakarzinom weisen zu einem frühen Zeitpunkt Metastasen in den Knochen auf. Von einem neuen zytotoxischen nicht-radioaktiven Wirkstoff können Patienten profitieren.
Prof. Dr. Thomas Steiner spricht im Interview über das Nebenwirkungsmanagement und die Rolle der Patient*innen bei der individuellen Therapiewahl.
Dr. Katrin Schlack berichtet im Interview über Ihre persönlichen Highlights des ASCO GU 2023. Zum metastasierten Prostatakarzinom gab es differierende Ergebnisse zu Kombinationstherapien mit PARP- und Androgenrezeptor-Inhibitoren. Für das Urothel- und das Nierenzellkarzinom wurden interessante Follow-up-Daten großer Studien präsentiert.
Die Therapie mit einem Immuncheckpoint-PD1-Blocker kann bei Patienten mit metastasiertem Urothelkarzinom anhaltend stabile Ansprechraten erzeugen. Das bestätigen die Langzeitergebnisse der KEYNOTE-045- und KEYNOTE-052-Studie, die in der Fachzeitschrift Annals of Oncology veröffentlicht wurden.
Eignet sich TMEM27 zur Vorhersage des Krankheitsverlaufs? Das Transmembranprotein 27 (TMEM27/Collectrin), ein Glykoprotein und Homolog des Angiotensin-konvertierenden Enzyms 2 (ACE2), könnte bei Nierenkarzinomen ein wertvoller Biomarker für die Abschätzung der Prognose sein. Das geht aus den Ergebnissen einer retrospektiven Analyse hervor, die in der Fachzeitschrift Acta Oncologica veröffentlicht wurden. TMEM27 reguliert die renale Aminosäureaufnahme im […]
Nach Immuncheckpointblockade in der Zweitlinie ist eine Salvage-Chemotherapie wirksam und sicher.
In einer gepoolten Analyse wurde untersucht, inwieweit sich die Reihenfolge von kurzzeitiger Androgendeprivation und Strahlentherapie auf die Prognose auswirkt.
Eine Metastasen-adressierte Therapie führt bei oligometastasiertem kastrastionsresistentem Prostatakarzinom zu anhaltenden klinischen Vorteilen.
Seit November 2022 ist eine neue Kombinationstherapie aus einem PD-1-Inhibitoren und einem Multityrosinkinase-Inhibitor zur Behandlung des fortgeschrittenen oder rezidivierenden Endometriumkarzinoms nach vorheriger platin-basierter Therapie zugelassen, wenn eine kurative chirurgische Behandlung oder Bestrahlung nicht in Betracht gezogen werden kann.
Für ausgewählte Patienten mit muskelinvasivem Harnblasenkarzinom kann die organerhaltende Operation durch eine maximale transurethrale Tumorentfernung (TURBT) gefolgt von einer Chemoradiotherapie eine vielversprechende Alternative zur standardmäßigen radikalen Zystektomie sein. Ergebnisse einer retrospektiven Single-Center-Studie, die in der Fachzeitschrift Acta Oncologica veröffentlicht wurden, bekräftigen dies.
Nach einer Radiotherapie bei Prostatakarzinom haben die Betroffenen ein erhöhtes Risiko für eine zweite Krebserkrankung außerhalb der Prostata. Das geht aus den Daten einer retrospektiven Kohortenstudie hervor, die in der Fachzeitschrift JAMA Network Open veröffentlicht wurden.
Das hochkarätige Referenten-Panel freut sich, neueste Erkenntnisse zur Therapie des Prostatakarzinoms - insbesondere die PARP-Inhibition - vorzustellen. Tauschen Sie praktische Erfahrungen mit Kollegen aus und diskutieren Sie über die sich stetig ändernde Therapielandschaft. Mit freundlicher Unterstützung der AstraZeneca GmbH.
Wissenschaftliches Symposium der Klinik für für Urologie an der Philipps-Universität Marburg am 16.09. Digital und vor Ort. Registrieren Sie sich für 5 CME-Punkte!
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Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom profitieren von Zytostatikum im Vergleich.
Schwere Spätkomplikationen beim Prostatakarzinom, vorwiegend bei der Harnblase. Schwedische Kohortenstudie veröffentlichen wichtige Ergebnisse.
Vorteilhaft für das progressionsfreie Überleben, keine Unterschiede im Sicherheitsprofil gegenüber jüngeren Patienten
Auch nach fünfjährigem Follow-up bestätigen sich bei Patienten mit fortgeschrittenem Nierenkarzinom die Überlebensvorteile unter der kombinierten Immuntherapie mit dem Checkpoint-PD1-Blocker Nivolumab und dem Checkpoint-CTLA4-Blocker Ipilimumab im Vergleich zur Therapie mit dem Tyrosinkinasehemmer Sunitinib. Das geht aus dem aktuellen Bericht zur CheckMate 214-Studie in der Fachzeitschrift Cancer hervor.
Ein selektiver Inhibitor des Enzyms CYP17A1 als Zusatz zur Androgendeprivation und einem Chemotherapeutikum verlängert das Gesamtüberleben und progressionsfreie Überleben beim metastasierten kastrationssensitiven Prostatakarzinom.
Lange hatte sich nicht viel getan im Bereich der adjuvanten Therapie beim RCC. Für eine jüngst zugelassene Immuntherapie bestätigt das Datenupdate zu einer zulassungsrelevanten Studie nun die Risikoreduktion. Dazu diskutiert PD Dr. Kröger Erwägungen über differenzierte Therapieentscheidungen.
In einer internationalen Phase III-Studie wurde überprüft, ob die Kombination eines Androgenrezeptorinhibitors, einer Androgendeprivationstherapie und Docetaxel die Aussichten auch bei metastasiertem hormonsensitivem Prostatakarzinom verbessern kann.
Langzeitauswertung von Studiendaten zu Kurz- und Langzeit-Androgendeprivation plus Hochdosis-Radiotherapie zeigen nur für Hoch-Risiko-Patienten klinisch bedeutsame Unterschiede.
Die Highlights beim diesjährigen EAU-Kongress lagen für Prof. Martin Schostak, Magdeburg, im technischen Bereich. Beim Prostatakarzinom stellt er die PROBASE-sowie die STHLM3-MRI-Studie genauer vor. Außerdem geht der Experte auf den Vergleich von offenen mit roboterassistierten Verfahren beim Nierenzell- und Blasenkarzinomen ein.
Wer von der Behandlung urologischer Tumoren spricht, muss immer auch von der Knochengesundheit sprechen. So streuen neun von zehn metastasierten Prostatakarzinomen in die Knochen. Aber auch Knochenschwund und Osteoporose sind ein Problem und eine direkte Folge des Testosteronentzugs bei der Therapie des Prostakarzinoms, sagt Prof. Dr. Thomas Steuber, der als langjahriger Faculty Member der Hamburger Martini-Klinik einen ungewöhnlichen Überblick über die Behandlung des häufigsten urologischen Tumors hat. Mit Christian Wülfing spricht er über Bisphosphonate und RANK-Ligand-Hemmer, deren Einsatzgebiete sowie jeweiligen Vor- und Nachteile. Und vielleicht muss man beide in Zukunft gar nicht mehr so häufig verabreichen. Das alles und mehr in dieser vierten und letzten Folge unserer Miniserie zum Prostatakarzinom hier im Podcast UROlogisch!
Deutschlands Top-Urologen on air: DGU-Pressesprecher Prof. Dr. Christian Wülfing kennt sie (fast) alle und holt das „Who’s who der Urologie“ ans Mikro. Im neuen urotube-Podcast „UROlogisch!“ geht’s ums Fach – in Klinik und Praxis – und auch mal ums Persönliche. Der Podcast für die urologische Community erscheint in regelmäßiger Folge hier auf urotube, aber auch auf Spotify, Apple Podcasts und Deezer.
Um die Toxizität der hypofraktionierten Strahlentherapie im Rektalbereich zu verringern, bietet sich die Anwendung eines Spacers mit Hyaluronsäure an.
Patienten mit invasivem Urothelkarzinom der Harnblase haben nachweislich Überlebensvorteile, wenn sie eine neoadjuvante Chemotherapie vor der Operation erhalten. Ob das bei Urothelkarzinomen des oberen Harntrakts, die im Allgemeinen trotz radikaler Nephroureterektomie eine eher ungünstige Prognose haben, auch so ist, sollte in einer multizentrischen, Single-Arm-Phase II-Studie bei Hochrisiko-Tumoren getestet werden.
Knochenmetastasen sind bei Prostatakarzinom häufig, mehr als 90 Prozent der Patienten mit metastasiertem Prostatakarzinom weisen zu einem frühen Zeitpunkt Metastasen in den Knochen auf. Von einem neuen zytotoxischen nicht-radioaktiven Wirkstoff können Patienten profitieren.
Prof. Dr. Thomas Steiner spricht im Interview über das Nebenwirkungsmanagement und die Rolle der Patient*innen bei der individuellen Therapiewahl.
Dr. Katrin Schlack berichtet im Interview über Ihre persönlichen Highlights des ASCO GU 2023. Zum metastasierten Prostatakarzinom gab es differierende Ergebnisse zu Kombinationstherapien mit PARP- und Androgenrezeptor-Inhibitoren. Für das Urothel- und das Nierenzellkarzinom wurden interessante Follow-up-Daten großer Studien präsentiert.
Die Therapie mit einem Immuncheckpoint-PD1-Blocker kann bei Patienten mit metastasiertem Urothelkarzinom anhaltend stabile Ansprechraten erzeugen. Das bestätigen die Langzeitergebnisse der KEYNOTE-045- und KEYNOTE-052-Studie, die in der Fachzeitschrift Annals of Oncology veröffentlicht wurden.
Knochenschwund und Osteoporose sind ein Problem und eine direkte Folge des Testosteronentzugs bei der Therapie des Prostakarzinoms, sagt Prof. Dr. Thomas Steuber. Mit Christian Wülfing spricht er in dieser Folge unter anderem über Bisphosphonate und RANK-Ligand-Hemmer, deren Einsatzgebiete sowie jeweiligen Vor- und Nachteile.
Eignet sich TMEM27 zur Vorhersage des Krankheitsverlaufs? Das Transmembranprotein 27 (TMEM27/Collectrin), ein Glykoprotein und Homolog des Angiotensin-konvertierenden Enzyms 2 (ACE2), könnte bei Nierenkarzinomen ein wertvoller Biomarker für die Abschätzung der Prognose sein. Das geht aus den Ergebnissen einer retrospektiven Analyse hervor, die in der Fachzeitschrift Acta Oncologica veröffentlicht wurden. TMEM27 reguliert die renale Aminosäureaufnahme im […]
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Fortbildung FERRING: Ferring ist Hauptsponsor der DGU–Akademie GmbH im Bereich Operationsvideos. Für die Inhalte von UroClub ist Ferring verantwortlich.
Um die Toxizität der hypofraktionierten Strahlentherapie im Rektalbereich zu verringern, bietet sich die Anwendung eines Spacers mit Hyaluronsäure an.
Knochenmetastasen sind bei Prostatakarzinom häufig, mehr als 90 Prozent der Patienten mit metastasiertem Prostatakarzinom weisen zu einem frühen Zeitpunkt Metastasen in den Knochen auf. Von einem neuen zytotoxischen nicht-radioaktiven Wirkstoff können Patienten profitieren.
Dr. Katrin Schlack berichtet im Interview über Ihre persönlichen Highlights des ASCO GU 2023. Zum metastasierten Prostatakarzinom gab es differierende Ergebnisse zu Kombinationstherapien mit PARP- und Androgenrezeptor-Inhibitoren. Für das Urothel- und das Nierenzellkarzinom wurden interessante Follow-up-Daten großer Studien präsentiert.
Knochenschwund und Osteoporose sind ein Problem und eine direkte Folge des Testosteronentzugs bei der Therapie des Prostakarzinoms, sagt Prof. Dr. Thomas Steuber. Mit Christian Wülfing spricht er in dieser Folge unter anderem über Bisphosphonate und RANK-Ligand-Hemmer, deren Einsatzgebiete sowie jeweiligen Vor- und Nachteile.
In einer gepoolten Analyse wurde untersucht, inwieweit sich die Reihenfolge von kurzzeitiger Androgendeprivation und Strahlentherapie auf die Prognose auswirkt.
Im zweiten Teil der Miniserie zum Prostatakarzinom trifft Christian Wülfing mit Prof. Dr. med. Martin Bögemann auf einen alten Bekannten. Wülfing und Bögemann werfen einen differenzierten Blick in die Glaskugel zu neuen Standards in der Behandlung des Prostatakarzinoms in den nächsten Monaten und Jahren.
Prof. Wülfing hat mit Dr. Götz Geiges in dieser Folge einen echten Experten für die medikamentöse Tumortherapie eingeladen, der sowohl in seiner urologischen Praxis in Berlin als auch als Belegarzt umfangreiche Erfahrungen sammeln konnte. Diesmal geht es um die Hormonentzugstherapie mit GnRH-Antagonisten, die seit kurzem bei der Behandlung des Prostatakarzinoms auch oral verfügbar ist.
In dieser Folge geht es um eine urologische Herausforderung, die selten auftritt, aber oft übersehen wird: das neuroendokrine Prostatakarzinom. Prof. Wülfing hat mit Prof. Axel Heidenreich einen der profiliertesten deutschen Experten für das NEC zu Gast. Heidenreich klärt eingehend und kompakt über Diagnose, Behandlung und zukünftige Therapieoptionen auf.
Nach einer Radiotherapie bei Prostatakarzinom haben die Betroffenen ein erhöhtes Risiko für eine zweite Krebserkrankung außerhalb der Prostata. Das geht aus den Daten einer retrospektiven Kohortenstudie hervor, die in der Fachzeitschrift JAMA Network Open veröffentlicht wurden.
Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom profitieren von Zytostatikum im Vergleich.
Schwere Spätkomplikationen beim Prostatakarzinom, vorwiegend bei der Harnblase. Schwedische Kohortenstudie veröffentlichen wichtige Ergebnisse.
Ein selektiver Inhibitor des Enzyms CYP17A1 als Zusatz zur Androgendeprivation und einem Chemotherapeutikum verlängert das Gesamtüberleben und progressionsfreie Überleben beim metastasierten kastrationssensitiven Prostatakarzinom.
In einer internationalen Phase III-Studie wurde überprüft, ob die Kombination eines Androgenrezeptorinhibitors, einer Androgendeprivationstherapie und Docetaxel die Aussichten auch bei metastasiertem hormonsensitivem Prostatakarzinom verbessern kann.
Langzeitauswertung von Studiendaten zu Kurz- und Langzeit-Androgendeprivation plus Hochdosis-Radiotherapie zeigen nur für Hoch-Risiko-Patienten klinisch bedeutsame Unterschiede.
Prof. Dr. Thomas Steiner spricht im Interview über das Nebenwirkungsmanagement und die Rolle der Patient*innen bei der individuellen Therapiewahl.
Eignet sich TMEM27 zur Vorhersage des Krankheitsverlaufs? Das Transmembranprotein 27 (TMEM27/Collectrin), ein Glykoprotein und Homolog des Angiotensin-konvertierenden Enzyms 2 (ACE2), könnte bei Nierenkarzinomen ein wertvoller Biomarker für die Abschätzung der Prognose sein. Das geht aus den Ergebnissen einer retrospektiven Analyse hervor, die in der Fachzeitschrift Acta Oncologica veröffentlicht wurden. TMEM27 reguliert die renale Aminosäureaufnahme im […]
Seit November 2022 ist eine neue Kombinationstherapie aus einem PD-1-Inhibitoren und einem Multityrosinkinase-Inhibitor zur Behandlung des fortgeschrittenen oder rezidivierenden Endometriumkarzinoms nach vorheriger platin-basierter Therapie zugelassen, wenn eine kurative chirurgische Behandlung oder Bestrahlung nicht in Betracht gezogen werden kann.
Auch nach fünfjährigem Follow-up bestätigen sich bei Patienten mit fortgeschrittenem Nierenkarzinom die Überlebensvorteile unter der kombinierten Immuntherapie mit dem Checkpoint-PD1-Blocker Nivolumab und dem Checkpoint-CTLA4-Blocker Ipilimumab im Vergleich zur Therapie mit dem Tyrosinkinasehemmer Sunitinib. Das geht aus dem aktuellen Bericht zur CheckMate 214-Studie in der Fachzeitschrift Cancer hervor.
Lange hatte sich nicht viel getan im Bereich der adjuvanten Therapie beim RCC. Für eine jüngst zugelassene Immuntherapie bestätigt das Datenupdate zu einer zulassungsrelevanten Studie nun die Risikoreduktion. Dazu diskutiert PD Dr. Kröger Erwägungen über differenzierte Therapieentscheidungen.
Die Highlights beim diesjährigen EAU-Kongress lagen für Prof. Martin Schostak, Magdeburg, im technischen Bereich. Beim Prostatakarzinom stellt er die PROBASE-sowie die STHLM3-MRI-Studie genauer vor. Außerdem geht der Experte auf den Vergleich von offenen mit roboterassistierten Verfahren beim Nierenzell- und Blasenkarzinomen ein.
Infolge der jüngeren Fortschritte bei den TKI/IO- und IO/IO-Therapien standen für Prof. Jens Bedke dieses Jahr Daten zu dem neuen Parameter PFS2 im Vordergrund (KEYNOTE-426). Zudem betont er die Korrelation zwischen Lebensqualität und klinischer Prognose beim metastasierten RCC (CheckMate-214).
Prof. Dr. Laura Maria Krabbe, Münster, stellt neuste Daten der CheckMate 214-Studie für die Erstlinientherapie bei RCC Patienten mit intermediärem bzw. ungünstigen Risikoprofil vor. Besonders geht die Expertin auf das 5-Jahres-Overall-Survival sowie das Conditional Survival ein. Mit freundlicher Unterstützung der Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA
Kombinationstherapien aus TKI's und ICI's sind inzwischen Standard beim fortgeschrittenen Nierenzellkarzinom (aRCC). Im März 2021 erhielt eine solche Kombination die Zulassung für die Erstlinientherapie bei aRCC-Patienten aller Risikogruppen. Passende Empfehlungen in internationalen Leitlinien liegen bereits vor. Entscheidend ist das Nebenwirkungsmanagement. Mit freundlicher Unterstützung von Ipsen
Beim diesjährigen Kongress wurden besonders die Daten zur adjuvanten Therapie des Nierenzellkarzinoms diskutiert, so PD. Dr. med. Nils Kröger. Er ordnet außerdem die Daten zur neoadjuvante Therapie klinisch ein und gibt einen Überblick zur Behandlung in der metastasierten Situation.
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Der Vorsitzender Prof. Dr. Kuczyk erläutert die Schwerpunkte des DGU-Arbeitskreises „Onkologie“ (AKO). Dabei geht er besonders auf die Situation beim metastasierten Urothelkarzinom und neue therapeutische Standards ein und wirft auch einen Blick in die Zukunft.
Nach 5 Jahren lebte noch fast die Hälfte der Patient*innen, die mit der Kombination Nivolumab + Ipilimumab behandelt wurden. Auch für die Wirksamkeit einer Monotherapie mit einem Checkpoint-Inhibitor in der Erstlinientherapie gibt es nach 4 Jahren anhaltend positive Signale. Zunehmend werden darüber hinaus Daten für die adjuvante Situation generiert.
Prof. Dr. med. Tilman Todenhöfer führt schon seit einiger Zeit Kombinationstherapien beim RCC in seiner Praxis durch und berichtet von seinen Erfahrungen, erklärt, welche Möglichkeiten es für Patienten mit Metastasen gibt und was die Ärzte beachten müssen, etwa in Fragen der Kommunikation mit den Patienten und dem Nebenwirkungsmanagement.
Prof. Dr. med. Axel S. Merseburger, Lübeck, stellt seine Highlights vor. Dabei geht er auf die adjuvante Therapie beim fortgeschrittenen RCC (KEYNOTE-564) sowie Daten zur Lebensqualität bei Therapieintensivierung beim mHSPC (TITAN) ein.
Patienten mit invasivem Urothelkarzinom der Harnblase haben nachweislich Überlebensvorteile, wenn sie eine neoadjuvante Chemotherapie vor der Operation erhalten. Ob das bei Urothelkarzinomen des oberen Harntrakts, die im Allgemeinen trotz radikaler Nephroureterektomie eine eher ungünstige Prognose haben, auch so ist, sollte in einer multizentrischen, Single-Arm-Phase II-Studie bei Hochrisiko-Tumoren getestet werden.
Die Therapie mit einem Immuncheckpoint-PD1-Blocker kann bei Patienten mit metastasiertem Urothelkarzinom anhaltend stabile Ansprechraten erzeugen. Das bestätigen die Langzeitergebnisse der KEYNOTE-045- und KEYNOTE-052-Studie, die in der Fachzeitschrift Annals of Oncology veröffentlicht wurden.
Nach Immuncheckpointblockade in der Zweitlinie ist eine Salvage-Chemotherapie wirksam und sicher.
Die Highlights beim diesjährigen EAU-Kongress lagen für Prof. Martin Schostak, Magdeburg, im technischen Bereich. Beim Prostatakarzinom stellt er die PROBASE-sowie die STHLM3-MRI-Studie genauer vor. Außerdem geht der Experte auf den Vergleich von offenen mit roboterassistierten Verfahren beim Nierenzell- und Blasenkarzinomen ein.
„Die Therapieoptionen haben sich in diesem Jahr bereits erweitert“, erläutert Prof. Dr. Carsten Ohlmann die Behandlungssituation beim Blasenkarzinom. Beim diesjährigen ASCO Annual Meeting wurden wiederum u.a. neue Daten zur Erhaltungstherapie, zum Einsatz von PARP-Inhibitoren und zur Chemosensitivität vorgestellt.
Es gab viel Neues zur Therapie von Blasenkarzinomen auf dem diesjährigen ASCO GU. Prof. Niegisch stellt u.a. die TITAN TCC-Studie und Daten zu einem IL- 15RαFc Superagonist vor. Außerdem erläutert er, wie die Ergebnisse zur neoadjuvanten Chemotherapie bei Urothelkarzinomen des oberen Harntrakts die klinische Praxis verändern könnten.
Basierend auf den Erkenntnissen der VERSUS-Studie (VERSorgUngsStudie) zum Urothelkarzinom hat d-uo (Deutsche Uro-Onkologen e.V) im Oktober 2021 das Nationale Register Urothelkarzinom gestartet. PD Dr. Manfred Johannsen, stellvertretender d-uo Vorsitzender, erläutert die Hintergründe und Vorteile.
Auf dem ASCO GU 2022 wurden Ergebnisse der CheckMate 274 Studie zur adjuvanten Therapie beim Urothelkarzinom vorgestellt. Unser Experte Marc-Oliver Grimm vom Universitätsklinikum Jena legt in (gut) 120 Sekunden dar, was zur positiven Empfehlung für die Zulassung von Nivolumab geführt hat.
Der Vorsitzender Prof. Dr. Kuczyk erläutert die Schwerpunkte des DGU-Arbeitskreises „Onkologie“ (AKO). Dabei geht er besonders auf die Situation beim metastasierten Urothelkarzinom und neue therapeutische Standards ein und wirft auch einen Blick in die Zukunft.
Es bewegt sich viel beim Urothelkarzinom. Seit einiger Zeit sorgen immuntherapeutische Optionen für Aufsehen und neue Hoffnung bei Patienten. Christian Wülfing bespricht das in Folge 13 mit gleich zwei Gästen, Dr. Marie Roesch und Prof. Dr. Axel Merseburger, beide vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel.
„Besonders interessant beim ASCO 2021 waren für mich die Daten zum Blasenerhalt und zur neoadjuvanten Therapie“, erläutert Prof. Niegisch, Düsseldorf. Der Experte geht insbesondere auf eine Studie zur Kombination aus Immun- und Chemotherapie ein und stellt im Anschluss neue Wirkansätze vor.
Die meisten Blasenkarzinom-Patienten werden in einem nicht-muskelinvasivem Stadium diagnostiziert. Verschiedene Instillationstherapien können in dieser Situation zum Einsatz kommen. Prof. Krabbe, Münster, stellt anhand aktueller Daten die Möglichkeiten in Abhängigkeit von der Risikogruppe vor und erklärt den Einfluss der Mitomycin-Dosis. Mit freundlicher Unterstützung der medac GmbH
19 renommierte Expertinnen der Urologie tauschten sich auf dem Urologinnentreffen 2021 aus über aktuelle Themen aus der Urologischen Onkologie, der Andrologie und der funktionellen Urologie, mit ihren jeweiligen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten und Grenzen.
Deutschlands Top-Urologen on air: DGU-Pressesprecher Prof. Dr. Christian Wülfing kennt sie (fast) alle und holt das „Who’s who der Urologie“ ans Mikro. Zu Gast in der ersten Folge ist Prof. Dr. Arnulf Stenzl, der aktuelle Präsident der DGU.
Experten diskutieren die neusten Daten vom ASCO GU 2021 und deren Auswirkungen auf die Praxis: Prof. Dr. Hegele, Prof. Dr. Bedke und Prof. Dr. Merseburger setzen die neusten Daten zum Nierenzellkarzinom in Bezug zu den aktuellen Empfehlungen der S3-Leitlinie. Prof. Dr. Goebell, PD Dr. Ivanyi und Prof. Dr. Krabbe stellen ihre Highlights beim Blasenkarzinom vor.
Beim diesjährigen ASCO-GU wurden viele Fragen bzgl. der Therapie des Harnblasenkarzinoms beantwortet. Prof. Gschwend, München, geht besonders auf die Ergebnisse der CheckMate-274-Studie ein, und stellt spannende Daten zu einem Antikörper-Wirkstoff-Konjugat vor, welches die Therapielandschaft verändern wird.
Am 21.01.2021 erhielt der PD-L1-Inhibitor Avelumab von der Europäischen Kommission die Zulassungserweiterung für die Behandlung des lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Urothelkarzinoms (UC) ohne Tumorprogression nach einer platinbasierten Chemotherapie. Mit freundlicher Unterstützung der Merck Serono GmbH
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