Die Therapie des metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (mCRPC) verändert sich fortlaufend. Mit den PARP-Inhibitoren hat die Präzisionsmedizin Einzug in der Uroonkologie gehalten. PARP-Inhibitoren bieten Patienten mit spezifischen genetischen Veränderungen signifikante Vorteile hinsichtlich des progressionsfreien Überlebens.
In dieser Fortbildung geht es nun um die praktische Vorgehensweise: Zu welchem Zeitpunkt wird eine molekulare Analytik gemacht? Bei welchen spezifischen Mutationen kommt ein PARP-Inhibitor in Frage?
Unser Referent Prof. Dr. med. Wolfgang Schultze-Seemann gibt Tipps aus der sicht des niedergelassenen Urologen. Auf dem gerade in Berlin zu Ende gegangenen ESMO 2025 wurden zudem finale Daten mehrerer Studien vorgestellt, die die Entscheidung für einen PARP Inhibitor nocheinmal beeinflussen könnten. Prof. Schultze-Seemann gibt hier ganz aktuell eine Einschätzung ab, wie sich das auf die Therapie und die Leitlinien auswirken könnte.
In der Fortbildung wird die aktuelle Zulassungssituation mit Beispielen erläutert, die veranschaulichen, wo Limitationen gegeben sind oder aber auch ein überzeugendes Therapieansprechen zu erwarten ist.
Und wie immer bei urotube gibt es ausreichend Zeit, unserem Experten eine Frage nach der anderen zu stellen. Wir planen ausreichend Zeit für Ihre Fragen ein!
18.00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Dr. med. Eva Hellmis
18.05 Uhr
Wie wähle ich Patienten für eine PARP Inhibitor Therapie aus?
Prof. Dr. med. Wolfgang Schultze-Seemann (Freiburg)
18.50 Uhr
Fragen & Diskussion
Moderatorin, Referent & Teilnehmer:innen
19.30 Uhr
CME-Fragen