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19. Oktober 2018
00:00 Uhr
MRT in der Primärdiagnostik beim Prostatakarzinom
Seitdem in der aktuellen S3-Leitlinie die Möglichkeit verankert ist, die MRT bereits in der Primärdiagnostik beim Prostatakarzinom einzusetzen, bestätigten sich die positiven Effekte der diagnostischen Methode gleich in mehreren klinischen Studien. Wie Prof. Dr. Boris Hadaschik ausführt, verbessert der frühe Einsatz der MRT die diagnostische Qualität erheblich: Mehr signifikante, also therapiepflichtige Tumoren werden gefunden, dafür weniger Tumoren, die keiner Therapie bedürfen. Auch verbessert sich die Sicherheit der Patienten in der aktiven Überwachung: Bleibt der MRT-Befund unauffällig, besteht ein geringes Risiko für einen Progress.